♀️Wir dürfen wieder mehr als Frau "ganz" werden und unsere Weiblichkeit und ihre verschiedenen Persönlichkeitsanteile kennen lernen und ernster nehmen.
Nie war das wichtiger als heute.
Sie dürfen sich integrieren, wenn wir uns ihrer bewusst werden und ihnen Raum in uns geben. Sie annehmen, denn sie gehören zu uns, repräsentieren verschiedene Aspekte von uns.
♀️ Die Archetypen sind im Kollektiv vorhandene Urbilder, die Wesensanteilen entsprechen.
♀️Weibliche Archetypen sind : die wilde Frau, die Kriegerin, die Königin, die Priesterin, die Mutter, die Weggefährtin, die Heilerin, die Liebende, die Jungfrau, die Alte, die Künstlerin, die Wandlerin.
♀️Auch hier kommt das Prinzip von Yin und Yang, von Balance und Harmonie zum tragen.
Die Archetypen haben immer sowohl positive als auch negative Elemente in sich.
Auch hier gilt: es ist eine Frage der Annahme. Keine Seite von uns ist grundsätzlich falsch oder böse oder nicht akzeptabel.
Auch die Schattenanteile gehören zu uns.
Wir sind mutig genug, sie uns anzuschauen und anzunehmen.
♀️Und, so wichtig, meine große Hoffnung, meine Lieblingsvision: wir Frauen begegnen uns nicht mehr als bissige Stuten.
Wir beißen keine Schwester weg, nur weil sie vermeintlich weiter, anders, beliebter, schöner, etc ist.
Vielleicht können wir eine neue Zeit mit echter Schwesternschaft erschaffen.
Ohne Neid und Missgunst hinter dem Rücken der Schwester, ohne schlechtes Gerede über sie.
Hier darf jede Frau in sich hinein schauen, welche Ängste sie da vielleicht antreibt.
Uralte Glaubenssätze kommen da hoch, besser sein zu müssen.
In Konkurrenz gehen zu müssen.
Text: ©Sabine Stille
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